Am 18. September 2025 ist ein Alpinist am Zinalrothorn in die Tiefe gestürzt. Er zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
Gegen 01.30 Uhr brach ein Bergsteiger in Zermatt auf, um das Zinalrothorn zu besteigen. Nachdem er den Gipfel auf 4’221 Metern über den Südostgrat erreicht hatte, trat er den Abstieg über den Nordgrat an.
In der Nähe der sogenannten «L’Epaule» stürzte der Alpinist aus bislang ungeklärten Gründen über eine Felswand auf den Glacier du Mountet.
Eine Gruppe von Alpinisten alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Diese begaben sich mit einem Helikopter der Air Zermatt, eingesetzt durch die Kantonale Walliser Rettungsorganisation, vor Ort. Sie konnten nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen.
Beim Opfer handelt es sich um einen 46-jährigen Schweizer.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.