Am 25.07.2017, um 14’20 Uhr, wurde die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Wallis über den Fund von menschlichen Überresten auf dem Hohlaubgletscher, oberhalb der Bergstation Hohsaas, informiert.

Zwei Bergsteiger beabsichtigten von der Bergstation Hohsaas das Lagginhorn zu besteigen. Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen kehrten sie jedoch beim Lagginjoch (3499 m ü.M.) um und liefen auf dem Aufstiegsweg über den Hohlaubgletscher in Richtung Bergstation Hohsaas zurück. Dabei entdeckten sie eine Hand und zwei Schuhe die aus dem Gletscher ragten. Die schlechten meteorologischen Bedingungen verhinderten einen Bergungsflug mit dem Helikopter zum Fundort.

Am 26. Juli 2017 am Nachmittag konnten die restlichen Überreste von der Rettungsstation Saastal in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei aus dem Eis befreit werden und anschliessend mit einem Helikopter der Air-Zermatt ins Tal geflogen werden.

Zur formellen Identifikation wurde die Person ans IRM Bern überführt.

Nach der formellen Identifikation handelt es sich um einen deutschen Staatsangehörigen, Jahrgang1943, der nach einer Wanderung in der Region Hohsaas seit dem 11. August 1987 als vermisst galt.

Aufgebotene Einsatzkräfte: Kantonspolizei – Rettungskolonne Saastal – Air-Zermatt.

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