Schweiz: Internationale Zusammenarbeit gegen Menschenhandel

Menschenhandel ist ein schwerwiegendes Verbrechen und erfordert internationale Zusammenarbeit.

 Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Schweiz an den europaweiten gemeinsamen Aktionstagen „OP CHAIN“ unter der Leitung von Europol. Ziel war es, den Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung zu bekämpfen. Die Kantonspolizei Wallis war aktiv an den Einsätzen beteiligt.

Die nationale Koordination übernahm fedpol. Die Schwerpunkte lagen dabei auf:

  • dem Fokus auf Opfer und Täter aus Rumänien;
  • Einsätzen im Rotlichtmilieu in 11 Kantonen.

Zudem unterstützten zwei rumänische Polizisten die Aktion vor Ort.

Ergebnisse der durchgeführten Einsätze:

457 kontrollierte Personen, 148 überprüfte Lokalitäten, 32 polizeiliche Anhaltungen, 130 potenzielle Opfer identifiziert.

Ein grosser Dank geht an die über 250 Mitarbeitenden der kantonalen und kommunalen Behörden, die während dieser gemeinsamen Aktionstage im Einsatz standen

Im Wallis wurden sieben Salons kontrolliert, ohne Hinweise auf Fälle von Menschenhandel.

Über die Kontrollen hinaus verfolgt die Aktion folgende Ziele:

  • Eine enge operative Zusammenarbeit mit unseren Partnern, insbesondere fedpol und Europol, aufrechtzuerhalten und unser Engagement im Kampf gegen Menschenhandel auf europäischer Ebene zu bekräftigen.
  • Unsere Präsenz vor Ort in einem besonders sensiblen Bereich zu verstärken.

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