Zwei Polizisten der Walliser Kantonspolizei haben sich auf die verrückte Wette eingelassen, an einem der härtesten Wanderraids der Welt teilzunehmen. Der Startschuss für dieses Rennen, bei dem es nicht um den Wettkampf sondern um das Bergsteigen und die gegenseitige Hilfe geht, fällt am kommenden Dienstag, dem 1. August, in den östlichen Pyrenäen im Südwesten Frankreichs.
Guillaume (40) und Yoan (31) sind beide Polizisten bei der Walliser Kantonspolizei. Als erfahrene Sportler auf der Suche nach neuen Herausforderungen haben diese beiden Freunde beschlossen, an dem legendären Rennen „Transpyrénéa 900“ teilzunehmen.
So sind die beiden nicht nur durch ihre Arbeit sondern auch durch Outdoor Sportarten verbunden. Ein 900 Kilometer langer Wanderraid, der das Mittelmeer mit dem Atlantik verbindet und dabei in zwei Wochen rund 80.000 Höhenmeter durch die Täler der Pyrenäen zurücklegt.
Für einen guten Zweck
Das Ünerqueren von Gipfeln und das Zurücklegen langer Strecken erfordern körperliche und mentale Fähigkeiten aus Stahl. Um ihrem aussergewöhnlichen Projekt jedoch einen zusätzlichen Sinn zu verleihen, möchten die Polizisten der Walliser Kantonspolizei drei Vereine unterstützen, die ihnen besonders am Herzen liegen:
„Sébio Solidarité Secours en Montagne„, eine von den Gebirgseinheiten der französischen Gendarmerie gegründete Organisation, die den Familien vermisster Gendarmen hilft.
„Etoile filante„, eine Organisation, die Kindern und Jugendlichen, die mit einer Krankheit oder Behinderung leben, Glücksmomente und aussergewöhnliche Erlebnisse schenken will.
„Greenhope„, eine Organisation, die Veranstaltungen für krebskranke Kinder organisiert, damit diese mit ihren Familien Spass haben können. Weit weg von den Sorgen des Alltags, die mit der Krankheit verbunden sind.
Werden auch Sie Teil des Abenteuers „Ziel 900“.
Jeder der 900 Kilometer zwischen dem Startort Le Perthus und dem Ziel an den Stränden von Hendaye im Departement Pyrénées-Atlantiques zählt. Schliessen Sie sich dem Abenteuer unserer Polizisten an, indem Sie sie anfeuern und unterstützen. Sponsern Sie ein paar Rappen oder Franken pro zurückgelegtem Kilometer, um den verschiedenen unterstützten Organisationen zu helfen. Jede Unterstützung ist eine grosse Hilfe, denn sagt man nicht: „Kleine Bäche machen grosse Flüsse“?
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