Am Freitagabend (13. Mai 2022) führte die Kantonspolizei in der Region Marinach eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei wurde ein Personenwagen mit einer Geschwindigkeit von 131 km/h anstatt der höchst zulässigen 60 km/h gemessen.
Im Rahmen der Radarkontrolle haben die Agenten kurz vor Mitternacht, auf der Route du Grand-St-Bernard, auf der Höhe von Martigny-Croix ein Personenwagen mit einer Geschwindigkeit von 131 km/h – anstelle der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h – gemessen.
Der 22-jähriger Walliser Lenker wurde vor Ort angehalten und in Anwesenheit eines Advokaten einvernommen. Sein Führerschein wurde ihm entzogen. Zudem wird er bei der Staatsanwaltschaft sowie bei der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt verzeigt.
Neben einer hohen Geldstrafe und dem Entzug des Führerscheins für mindestens zwei Jahre droht dem Autofahrer eine Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr.
Die Sicherheit auf dem Walliser Strassennetz ist eine der Hauptaufgaben der Kantonspolizei Wallis. Aus diesem Grund wird die Polizei auch weiterhin Kontrollen durchführen, welche sich auf präventive Massnahmen und auf gezielte Repression gegen Lenker richten, die andere Verkehrsteilnehmer gefährden.