Notfall 117
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Zwischen Oktober 2013 und Juni 2014 verzeichnete die Kantonspolizei Wallis einen Anstieg von Einbruchdiebstählen in Bauunternehmungen, Verkaufsgeschäfte, Gastbetriebe und Gemeindeverwaltungen. In den meisten Fällen wurden die Tresore aufgebrochen und das Bargeld entwendet.

Im Juni 2014 hielt die Kantonspolizei Wallis in Sitten drei Männer an. Sie begingen vorgängig einen Einbruchdiebstahl und trugen das Diebesgut auf sich. Während den Ermittlungen konnten drei weitere Täter identifiziert werden. Ihnen konnten gleichgelagerte Fälle zugeordnet werden. Die von der Staatsanwaltschaft geleiteten Untersuchungen ergaben, dass es sich um zwei unterschiedliche Gruppen handelt. Bei den sechs Tätern handelt es sich um mazedonische Staatsbürger im Alter zwischen 24 und 33 Jahren. Lediglich der Haupttäter, welcher in beiden Gruppen eine aktive Rolle einnahm, ist wohnhaft im Kanton Wallis und im Besitz einer Niederlassungsbewilligung C. Fünf mutmassliche Täter wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft gesetzt. Der sechste Mann wird immer noch gesucht. Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter insgesamt 33 Einbruchdiebstähle begingen. In 17 Fällen wurden Geldschränke aufgebrochen. Die Delikte begingen sie hauptsächlich im Mittelwallis, Unterwallis und in der Chablaisregion. Insgesamt erbeuteten sie mehr als CHF 115’000.– und verursachten einen Sachschaden von CHF 100’000.–. Es wird ihnen banden- und berufsmässiger Diebstahl, Verursachung von Sachschaden und Hausfriedensbruch zur Last gelegt. Zwei werden zusätzlich für den Konsum von Betäubungsmitteln verzeigt.

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