Notfall 117
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Aufgrund der ergiebigen Niederschläge sind in höheren Lagen noch viele Schneefelder und Schneeverwehungen vorhanden. Die Kantonspolizei, die Kantonale Walliser Rettungsorganisation, der Schweizer Bergführerverband sowie die Rettungsorganisation «Maison FXB du Sauvetage» mahnen daher zur Vorsicht.

Die Sturzgefahr auf dem Schnee sowie die Steinschlaggefahr bilden derzeit   potenzielle Risiken im Gebirge. Folgende Massnahmen tragen zur Sicherheit bei:

  • Berücksichtigung der lokalen Witterungs- und Schneeverhältnisse
  • seriöse Vorbereitung der Route, sichere Anwendung der Alpinausrüstung (z.B. Handhabung Seil, Steigeisen, Eispickel sowie Rettungsmaterial, etc.)

Sturz- und Steinschlagrisiko

Die Entwicklung bei der Alpinausrüstung hat in den letzten Jahren gewiss dazu beigetragen, die Sturz- bzw. Ausrutschgefahr zu minimieren. Das Risiko eines Steinschlags hingegen bleibt oftmals unberechenbar. Im Gebirge kann zudem ein Ausrutscher oder Sturz sehr schnell dramatische Folgen haben.

Daher gilt:

  • Schneefelder – vor allem in einem Couloir – nur auf harter, nicht aufgeweichter Schneeunterlage durchqueren
  • notwendige Alpinausrüstung mitführen und sich mit dem sicheren Umgang vertraut machen
  • Mit der Zunahme der Temperatur steigt zugleich die Gefahr von kleinen Schneerutschen aber auch von grösseren Lawinenabgängen. Die Schnee- und Lawinenbeurteilung sollte daher in der Planung und permanent unterwegs berücksichtigt werden. Dies gilt auch für die Sommermonate.

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