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Wallis: Zahlreiche Partner, um die Prävention von Lawinenunfällen ständig zu verbessern

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Die „Groupe Prévention Accidents Avalanches Valais“ hat bereits im vergangenen Winter konkrete Präventionsaktionen lanciert, um Bergsportler zu sensibilisieren. Diese werden in der Saison 2022/2023 fortgesetzt und verstärkt.

Die Gruppe diskutierte in zahlreichen Arbeitssitzungen über konkrete Möglichkeiten zur Verbesserung der Prävention von Lawinenunfällen im Wallis.

Die Arbeitsgruppe setzte sich aus verschiedenen Partnern zusammen: Kantonspolizei, Schweizerischer Bergführerverband, Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF, KWRO144, Kantonales Sportamt, Walliser Bergbahnen, Dienststelle für Wirtschaft, Tourismus und Innovation, BfU, SUVA, GRIMM, Air-Glaciers/Maison FXB du Sauvetage, Valais/Wallis Promotion, junge Freerider und der Skiort Verbier.

Die von uns produzierten Präventionsclips werden in mehreren Walliser Skigebieten sowie auf verschiedenen sozialen Netzwerken beim Eintreten der Lawinengefahrenstufen 3 und 4 ausgestrahlt.

2’800 Personen nahmen an der Tombola teil, die sich aus der von uns eingerichteten Plattform: http://www.avalanche-check.ch ergab. Das Durcharbeiten der gestellten Fragen sensibilisiert auf die Gefahr von Lawinen. Neben den oben genannten Instituten haben zahlreiche Skigebiete, die Cabane des Aiguilles Rouges und die Cabane du Fénestral zahlreiche Preise zur Verfügung gestellt. Diese Aktion wird auch in der kommenden Saison fortgesetzt.

Während der Pressekonferenz in Sitten am 20. Dezember 2022 wurden die Aktionen der «Groupe Prévention Accidents Avalanches Valais» in Erinnerung gerufen. Wichtige Punkte wurden angesprochen, wie die Förderung der Angebote von Lawinenausbildungskursen http://www.swissmountaintraining.ch die Erinnerung an das Risiko von Nachtwanderungen in den Skigebieten und die angebotenen Möglichkeiten. Wir weisen zudem auf die allgemein schlechte Wahrnehmung der Gefahrenstufe 3 hin, die in der Mitte der Skala liegt, aber in Wirklichkeit die 65% der Lawinentoten verursacht.

Wir appellieren auch an die Nachbarkantone und sogar an die gesamte Schweiz, um unsere Aktion auszuweiten. Denn auch Personen, die ausserhalb des Kantons wohnen, sind oft von Lawinen betroffen.

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