Am 14. August 2024 sind zwei Bergsteiger am Matterhorn über tausend Meter in die Tiefe gestürzt. Sie zogen sich dabei tödliche Verletzungen zu.
Am frühen Morgen verliessen zwei Alpinisten die Hörnlihütte in Zermatt mit dem Ziel, das Matterhorn über den Hörnligrat zu besteigen. Da die beiden nach ihrer Tour nicht wie geplant zum Ausgangspunkt zurückkehrten, alarmierten Drittpersonen über die Kantonale Walliser Rettungsorganisation die Air Zermatt.
Bei einem Erkundungsflug durch die Air Zermatt konnten die Einsatzkräfte zwei Personen in der Nordwand des Matterhorns leblos lokalisieren. In der Folge wurde die Kantonspolizei Wallis hinzugezogen.
Aus bislang ungeklärten Gründen stürzten die beiden Bergsteiger über tausend Meter in die Tiefe.
Die formelle Identifikation der Opfer ist im Gange.
Die Staatsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine Untersuchung eingeleitet.