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Jahresstatistik: Das Wallis bleibt ein sicherer Kanton

Die Walliser Kantonspolizei zieht eine positive Sicherheitsbilanz für das Jahr 2023. Das Wallis weist einmal mehr ein besonders zufriedenstellendes Sicherheitsniveau auf, sei es im Bereich der Kriminalität oder des Strassenverkehrs.

Kriminalitätsbekämpfung:

Mit 40,2 Verstössen gegen das Strafgesetzbuch pro 1’000 Einwohner bleibt der Kanton Wallis deutlich unter dem nationalen Durchschnitt von 59,3.

Die Aufklärungsquoten sind nach wie vor hoch. Sie liegen bei 95% für Straftaten gegen Leib und Leben und bei 94% für Straftaten gegen die sexuelle Integrität.

Einige Problematiken bereiten der Kantonspolizei Wallis jedoch Sorgen. Es handelt sich insbesondere um Fälle von Cyberkriminalität, die weiterhin zunehmen (872 Fälle im Jahr 2023 gegenüber 807 im Jahr 2022), um Einbruchdiebstähle (980 Fälle im Jahr 2023 gegenüber 864 im Jahr 2022) und um häusliche Gewalt (452 Fälle im Jahr 2023 gegenüber 377 im Jahr 2022). Die Kantonspolizei Wallis hält zudem den Druck bei der Bekämpfung von Betäubungsmitteln aufrecht.

Im Herbst 2023 wurde die Abteilung Schnelleinsatz (SE) geschaffen, die zur Bekämpfung der Strassen- oder grenzüberschreitenden Kriminalität, bei seriellen Phänomenen oder auch bei anderen spezifischen Aktionen eingesetzt wird.

Sicherheit im Strassenverkehr:

Die von der Kantonspolizei Wallis verfolgte Strategie der Prävention und der gezielten Repression trägt weiterhin Früchte. Die Sicherheit auf dem Strassennetz kann als gut bezeichnet werden.

Die Zahl der Verkehrsunfälle ist zurückgegangen, obwohl der Strassenverkehr mit einem deutlichen Anstieg der Fahrzeugzulassungen (314’725 im Jahr 2017 auf 352’857 im Jahr 2023) immer dichter geworden ist. Im Gegensatz dazu ist die Zahl der Todesopfer auf den Walliser Strassen im letzten Jahr leider gestiegen. 15 Menschen verloren 2023 bei Unfällen ihr Leben, gegenüber 10 im Jahr 2022.

Im vergangenen Jahr wurden 24 Raserdelikte begangen, was zu einem Anstieg der Zahl der Todesfälle führte. Dies erfordert einen verstärkten Kampf gegen Fahrer, die ihr Leben ernsthaft gefährden. Darüber hinaus ist festzustellen, dass bei den Kontrollen Alkohol- und Geschwindigkeitsmessungen über 92% der Fahrerinnen und Fahrer in Ordnung waren. Indikatoren, die belegen, dass die Bemühungen um Prävention und Strafverfolgung aufrechterhalten werden müssen.

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