Notfall 117
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Am 12. Dezember 2017 gegen 11:50, löste ein Tourenskifahrer eine Lawine in der Region Spielboden oberhalb von Saas-Fee aus. Personen kamen keine zu Schaden.

Ein Tourenskifahrer löste eine Lawine neben den Skipisten in der Skiregion Spielboden der Saastal-Bergbahnen auf einer Höhe von 2’100 m ü. M. aus. Die vier Meter hohe Lawine überquerte eine Skipiste auf einer Breite von 50 Meter.

Nach dem Eingang der Alarmmeldung begaben sich unverzüglich 4 Rettungsspezialisten des KWRO, 5 Lawinenhundeführer, 1 Agent der Regionalpolizei Saas, sowie 53 Mitglieder der Stützpunktfeuerwehr Saas und Angestellte der Bergbahnen Saas-Fee und 1 Helikopter der Air-Zermatt vor Ort. Während drei Stunden wurde die Lawine mit Lawinensonden von den aufgebotenen Rettungskräften nach eventuellen Opfern abgesucht und anschliessend beendet.

Der Tourenskifahrer konnte nicht identifiziert werden.

Aufruf zur Vorsicht

Die Lawinengefahr befindet sich zurzeit auf Stufe 3 „erheblich“. Die Europäische Gefahrenskala für Lawinen ist eine seit 1993 in Europa geltende Bewertungsskala für die Einschätzung der Lawinengefahr in den Bergen. Sie besteht aus fünf Stufen mit klar definierten und vereinheitlichten Begriffen. Alle Hänge oberhalb von 200 m ü. M. stellen eine Lawinengefahr dar. Je nach Region und Hang, können sich spontan, oder auch Lawinen auf Distanz durch Skifahrer lösen. Die Lawinengefahr kann sich aufgrund der zu erwartenden Wetterprognosen weiter erhöhen.

Es wird empfohlen die markierten Pisten in den Skigebieten nicht zu verlassen. Es ist bekannt, dass die ersten Tage nach Neuschnee als besonders gefährlich für Lawinenniedergänge sind.

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